Johannes Färber: „Der moderne Mensch erträgt keine Stille und erzeugt sich deshalb künstlichen Lärm in seinem Ohr. Der frühere Mensch erfuhr Lärm nur aus natürlicher Quelle wie Gewitter, Erdbeben und Vulkanausbruch und nahm ihn als Bedrohung wahr.“ Fatima Mansour: „Wie albern ist doch das menschliche Bestreben, die Natur beeinflussen oder gar das Klima ‚retten‘ zu wollen. Mutter Erde bewegt kurz das äußerste Glied eines ihrer kleinen Finger und hunderttausende Menschen sind tot und Millionen obdachlos, ganze Tiergattungen ausgestorben und schützenswerte Landschaften vernichtet oder ins Unkenntliche verändert, ohne dass der Mikrobe homo sapiens auch nur der Hauch des Einflusses darauf zusteht.“
Ein muslimisch-christliches Ehepaar überlebt den gewaltigsten Vulkanausbruch seit 74.000 Jahren aus nächster Nähe und wird Zeuge dessen verheerender Auswirkungen. Die Reise durch überschattete Landschaften führt die Leserschaft in eine faszinierende Welt geografischer und kultureller Vielfalt.
Michael Maniura, geboren 11. Februar 1953 in Frankfurt am Main, ist ein Softwareentwickler im Ruhestand. Außerhalb seines Berufs faszinieren ihn Literatur, Geografie, Geschichte, Religion und Philosophie und prägen sein Werk unüberlesbar.
Stofflich sieht sich der Autor in der Tradition George Sands, Jules Vernes, Kurd Laßwitz‘ und H. G. Wells‘, denen neben spannende Handlungen aufzubauen der Jugend und junggebliebenen Älteren Verständnis für die Möglichkeiten und Gefahren fortschreitender Technik mitzugeben ein Anliegen war.
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